Projekt: Der Kontrabass 2018
Tragikomödie als Theatermonolog
Der Mann ist Single – und trotzdem verheiratet: mit einem Kontrabass. Er hat als Orchestermusiker zwar eine gesicherte Existenz, kommt aber im Leben nicht so gut zurecht. Und es fehlt ihm eine Frau. Sein „Partner“, in der Phantasie auch mal die „Partnerin“, ist der Kontrabass, Störenfried und Freund(in) zugleich. Ihm, diesem Dreckskasten, der überall im Weg ist, fühlt er sich in herzlicher Hassliebe verbunden. Bier hilft ihm ein bisschen darüber hinweg. „Der Kontrabass“ ist ein tragikomisches Menschenporträt, die Beschreibung einer Existenz, die gleichzeitig amüsiert und betroffen macht. Eine bühnenwirksame Selbst-Offenbarung, geschrieben als Theatermonolog und mit reichen Facetten der Personenzeichnung: von Humor und unfreiwilliger Komik über böses Kommentieren bis hin zu
kabarettistischer Zuspitzung und zum Ausdruck der Verzweiflung.
Patrick Süskinds geboren 1949 in Ambach (Starnberger See), Sohn des Schriftstellers W. E. Süskind, ist – außer dem erfolgreichen „Kontrabass“ – auch bekannt für seinen Roman „Das Parfum“ (Film!)und als Drehbuchautor für Fernsehserien wie „Kir Royal“ und „Monaco Franze“. Er lebt in München, Paris und Südfrankreich.
von Patrick Süskind mit Gunther Dahinten, Co-Regie: Cornelia Sikora
Sa. 20. 10. 2018 20:00 Uhr Jazzkeller Premiere
So. 21. 10. 2018 18:00 Uhr Jazzkeller
Sa. 27. 10. 2018 20:00 Uhr Museum
So. 28. 10. 2018 18:00 Uhr Museum
Sa. 18. 05. 2019 20:00 Uhr
Fr. 24. 05. 2019 20:00 Uhr
Sa. 25. 05. 2019 20:00 Uhr